Schon auf dem Weg zu unserem kleinen Boutique Hotel sind wir von der Landschaft, dem glasklarem Wasser und der Ursprünglichkeit der Dörfer verzaubert. Hier scheint die Zeit stehen geblieben zu sein, die Dörfer haben ihren Charakter über die Jahrhunderte erhalten.

Herzlich wurden wir in unserem kleinen Hotel willkommen geheißen.

Samos lädt zum Wandern ein. Auf unseren zahlreichen Wanderungen entdeckten wir Höhlen, Mühlen und eine Vielzahl alter Bäume, bunte Blumen und Zypressen.

Gleich nach dem Frühstück beschlossen wir Samos Stadt zu erkunden. Samos Stadt ist auch unter dem alten Namen Vathi bekannt und wird noch von den Einheimischen so genannt. Genau genommen wird hier noch unterschieden von KatoVathi und Ano Vathi, die Unter- und Oberstadt.
Von Anfang an verzauberte uns Samos Stadt. Als wir durch die malerischen Gassen und alten Häusern spazierten, in einem der zahlreichen Cafes ausruhten und das lebhafte Treiben der Menschen beobachteten.
Mittelpunkt der Stadt ist die breite Hafenpromenade an deren Meerseite die Fischer ihren fangfrischen Fisch zum Verkauf anboten.
Hier gibt es viel zu sehen!
Die Hauptsehenswürdigkeit von Vathi ist das Archäologische Museum nahe dem Stadtpark mit einzigartigen Funden aus dem Heraion, einer der bedeutendsten religiösen Stätten der antiken Welt. Der großartigste Fund der Sammlung ist die fünf Meter hohe archaische Kuros-Statue für die extra der Hauptsaal des Museums vergrößert wurde.
Ein Erlebnisreicher Tag mit Geschichte und Mythologie.

Nicht zu vergessen ein Besuch der Wohnhöhle des berühmten Philosophen und Mathematikers „Pythagoras“ der auf Samos geboren ist.
Ein schönes Mitbringsel: Der Zauberbecher des Pythagoras.

Die Abende ließen wir oft in Pythagorion, ein malerisches Örtchen mit reizvollen Hafen und heimeligen Tavernen, ausklingen.

Auf der Insel von Hera und Zeuss  gibt es eine Vielzahl verführerischer Speisen und nicht zu vergessen: den besten Wein.

Die Woche war viel zu kurz, aber wir kommen gerne wieder, denn es gibt noch viel zu entdecken.