Tipps & Highlights
- Timanfaya Nationalpark
- Papagayo Strände
- Höhle Jameos del Agua
- Ausflug nach Fuerteventura
- Playa Blanca
Reisebericht Lanzarote
Wir haben unseren diesjährigen Familienurlaub auf Lanzarote, an der Costa Teguise im Hotel H10 Lanzarote Gardens verbracht. Das Hotel ist ein reines Familienhotel mit einem tollen Rutschenpool. Das Essen war sehr lecker, die Mitarbeiter sehr freundlich und die Gartenanlage ist toll. Es ist sehr trubelig und laut dort, das Hotel wird hauptsächlich von englischen Gästen besucht. Insgesamt ist die Costa Teguise mit seinen zahlreichen Pubs und Geschäften auf die Bedürfnisse englischer Gäste ausgelegt. Die "Playa de las Cucharas" ist eine sehr große, helle, feinsandige Bucht - man findet hier auch in der Hauptsaison immer ein freies Plätzchen. Der Seegang und der Wind sind sehr kräftig, der Ort ist ein Paradies für Surfer. Durch die hohen Wellen ist das Baden im Meer für kleine Kinder jedoch fast unmöglich. Sehr zu empfehlen ist das Restaurant "Peskera" direkt an der schönen Strandpromenade.
Man sollte sich in jedem Fall ein Auto mieten, denn Lanzarote hat so viel zu bieten, es wäre zu Schade nur an einem Ort zu verweilen.
Der Süden der Insel ist durch den Timanfaya Nationalpark mit seinen Vulkanen vom Landschaftsbild her noch bizarrer als der Norden. Der Kontrast dieser dunkeln Landschaft mit den weißgetünchten Orten und den hellen Stränden hat uns sehr gut gefallen.
Der Ort "Playa Blanca" ganz im Süden hat tolle Buchten, die für Familien mit Kindern ein Paradies sind. Vor allem die "Playa Flamingo" ist durch Wellenbrecher gut geschützt. Von hier aus kann man auch mit dem Schiff auf die Nachbarinsel Fuerteventura fahren. Auf jeden Fall sollte man die berühmten "Papagayo Strände" besuchen, hier finden Sie Buchten mit türkisfarbigem, lagunenartigem Wasser. Herrlich.
Der Timanfaya Nationalpark ist ein Muss, wenn man auf Lanzarote Urlaub macht. Hier wird einem die Gewalt der Natur erst so richtig bewusst. 6 Jahre in Folge sind hier immer wieder heftige Vulkanausbrüche gewesen, die die ganze Insel geprägt haben. Der Park ist sehr stark frequentiert und man braucht Geduld bis man an der Reihe ist. Es empfiehlt sich bereits morgens um 9:00 Uhr, wenn der Park öffnet, vor Ort zu sein.
Richtung Norden findet man die berühmten Höhlen "Jameos del Agua" , den Kaktus Garten und das Haus von Cesar Manrique - der Künstler hat bis 1992 auf Lanzarote gelebt und viele Orte / Kunstwerke geschaffen, die besichtigt werden können. Ihm ist es auch zu verdanken, dass es auf der ganzen Insel keine hohen Häuser gibt (bis auf ein einziges in der Hauptstadt Arrecife).
Man findet sich mit dem Mietwagen gut zurecht und viele Sehenswürdigkeiten befinden sich auf einer Route und sind gut miteinander kombinierbar.
Alles in allem ein tolles, empfehlenswertes Reiseziel!
Reisebericht geschrieben am 21. September 2018
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