Ich bin entspannt mit der Bahn nach Hamburg angereist. Am Hauptbahnhof wurde das Gepäck verladen und der Bustransfer zum Hafen startete direkt gegenüber vom Bahnhof.
Nach dem Einchecken stand der Koffer vor der Kabine und ich konnte mich gleich häuslich einrichten.
Danach habe ich das Schiff für mich entdeckt. Es gibt kleine Schiffs-Übersichts-Pläne, so dass man sich nicht verlaufen kann. Auch neben den Liften hängen Deckspläne, so dass man immer genau weiß, wo man sich gerade befindet.
Von den vielen kostenfreien Restaurants an Bord hat eigentlich fast immer eins geöffnet, so dass man definitiv nicht verhungert oder verdurstet, weil die Getränke in den Buffett-Restaurants im Preis enthalten sind.
Vor dem Ablegen gab es noch die obligatorische Rettungsübung. Auf den Rettungswesten in der Kabine ist eine Nummer, die das Deck und den Abschnitt beschreibt, auf der man sich im Notfall einzufinden hat.
Jeden Abend hatte ich an der Kabinentür die „Bordzeitung“ für den nächsten Tag. Dort waren Informationen zum angelaufenen Hafen enthalten sowie das Programm an Bord.
Am nächsten Vormittag unternahmen wir einen gemeinsamen Schiffsrundgang und besichtigten einige Kabinen.
Zum Nachmittag gab es einen Ausflug nach Amsterdam, verbunden mit einer Grachten-Rundfahrt.
Abends stand der gemeinsame Besuch des Show-Programms im Theatrium auf dem Programm.
Am nächsten Morgen erreichten wir Dover und starteten zu einem Tagesausflug nach London. Aufgrund des langen Bustransfers von über 3 Stunden empfand ich diesen Ausflug ziemlich anstrengend, aber man konnte einen ersten Eindruck gewinnen.
Der nächste Tag war ein Seetag. Dem Programm hatte ich entnommen, dass es verschiedene Sportkurse gab, zu denen man ohne Anmeldung gehen konnte. Dies habe ich auch wahrgenommen und ein wenig von dem guten Essen wieder abtrainiert.
Am nächsten Morgen war die Kurzreise leider schon zu Ende mit dem Anlegen in Hamburg.
Das Aus-Checken und der Transfer zum Bahnhof klappten reibungslos.
Mir hat die AIDAluna sehr gut gefallen. Trotz der Größe des Schiffes war es nirgendwo überfüllt. Die vielen Möglichkeiten zu Aktivitäten an Bord lassen auch an einem Seetag keine Langeweile aufkommen.

Reisebericht geschrieben am 19. April 2017 von
Renate Toepel
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