Tipps & Highlights
- Frische Austern in der Fischhalle von Honfleur
- Golfplatz von Etretat
- Altstadt von Rouen
- Panorama XXL in Rouen
Ich hatte die Gelegenheit, mit der MS Seine Comtesse die Normandie auf dem Weg von Paris an den Atlantik zu erkunden.
Eine großzügig eingerichtete Kabine mit viel Komfort erwartete mich für die Dauer der 7 tägigen Reise.
Die MS Seine Comtesse bietet ausreichend Platz für 150 Gäste, die sich gemeinsam die frisch zubereiteten Gerichte im Restaurant schmecken lassen. - Übrigens hat man von allen öffentlichen Räumen durch die großen Fensterflächen einen traumhaften Ausblick auf die vorbeiziehende Landschaft.
Aufgrund der schlechten Witterung und des damit verbundenen Hochwassers in Paris und des hohen Pegelstandes der Seine konnte die Rückfahrt zum Ausgangspunkt der Reise nicht mehr mit dem Schiff durchgeführt werden. Die gesamte Crew der MS Seine Comtesse bemühte sich sehr, trotz dieser Ausnahmesituation, allen Gästen den Aufenthalt an Bord zu einem unvergesslichen Erlebnis zu gestalten.
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Paris
Durch die Abfahrt am späten Abend konnte ich vom Schiff aus den romantisch beleuchteten Eiffelturm bestaunen - Danke an den Kapitän für diese Überraschung.
Les Andelys
Nachdem wir in der Nacht einige Schleusen passiert hatten, wachte ich am nächsten Morgen in Les Andelys mit dem Blick das Chateau Gaillard auf, einer normannischen Burgruine - erbaut von Richard Löwenherz.
Nach dem Frühstück konnte ich das verträumte Städtchen bei einem ausgiebigen Spaziergang erkunden. In den teilweise renovierten Fachwerkhäusern präsentieren zahlreiche Galerien die Werke zeitgenössischer Maler und Bildhauer
Caudebec en Caux - Honfleur
An wunderschönen Kalksteinformationen entlang folgte die MS Seine Comtesse dem schlängelnden Lauf der Seine bis zur nächsten Anlegestelle in Caudebec-en-Caux.
Von hier aus besuchten wir Honfleur, ein maritimes Städtchen am Atlantik. Es beeindruckt mit seinen charmanten Gassen und pittoresken Fachwerkhäusern.
Im alten Seemannsviertel der Stadt befindet sich ein Bauwerk, dass in seiner Form einmalig ist - die Kirche Saint-Catherine. Die wohl älteste Holzkirche in Frankreich, errichtet im 15./16. Jahrhundert, hat einen getrennten Glockenturm und dient unter anderem als Museum für religiöse Kunst
Etretat
Der Nachmittag brachte uns in den kleinen Hafenort Etretat am Ärmelkanal, berühmt durch die Felsformationen der Küsten, den berühmten Falaises in Etretat. Es handelt sich dabei um Kreidefelsen, die durch die Erosion ihre einzigartige Form erhielten
Rouen
Rouen, die nächste Station meiner Reise mit der MS Seine Comtesse, gleicht mit den prachtvollen Fachwerkbauten, den engen Pflasterstrassen und der gotischen Kathedrale eher einem Freilichtmuseum als einer Metropole.
Auf dem alten Marktplatz der historischen Hauptstadt der Normandie, ließ Johanna von Orléans im Jahre 1431 ihr Leben auf dem Scheiterhaufen. Dank der gotischen Kathedrale und der vielen Kirchen erwarb Rouen den Beinamen „Stadt der 100 Kirchtürme".
Die Èglise St. Jeanne d´Arc wurde erst 1979 fertig gestellt, mit ihren klaren Linien und den Fenstern aus dem 16. Jahrhundert entstand sie auf dem Alten Markt an der Stelle, an der die Heilige Johanna von Orléans verbrannt wurde.
Aufgrund der schlechten Witterung und des damit verbundenen Hochwassers in Paris und des hohen Pegelstandes der Seine konnte die Rückfahrt zum Ausgangspunkt der Reise nicht mehr mit dem Schiff durchgeführt werden. Die zusätzlichen Tage in Rouen konnte ich zu ausgedehnten Touren durch diese lebendige Universitätsstadt nutzen.
Seit 20. Dezember 2014 beherbergt Rouen ein kulturelles und in Frankreich einmaliges Highlight: das neue Panorama XXL. In einer eigens hierfür erbauten Rotunde werden die monumentalen Rundbilder des bekannten deutschen Künstlers Yadegar Asisi gezeigt. Zu sehen sind Rouens Fachwerkhäuser, Kirchen und Hinterhöfe und das bunte Treiben der Stadt zur Zeit Johannas von Orleans ,
Reisebericht geschrieben am 11. Januar 2017 von
Wolfgang Rottler
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München
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