Wer eine Reise nach Mexiko plant, den erwartet eine Vielzahl von Möglichkeiten das Land
zu genießen. Ob Badeurlaub an einem wunderschönen Sandstrand, Rundenreisen oder
eine jahrtausendealte Geschichte. Mexiko bietet für jeden Geschmack etwas.
Auf der Halbinsel Yucatàn befinden sich einige der wichtigsten archäologischen Fundstätten
der Maya in Mexiko. Auch Naturfreunde kommen voll auf ihre Kosten. Es befinden sich tropische Regenwälder, gute Tauchreviere und unterirdische Cenoten (dolinenartige Kalksteinlöcher, die durch den Einsturz einer Höhlendecke entstanden und mit Süßwasser gefüllt sind) auf der Halbinsel.
An der Riviera Maya (Westküste Yucatàns) gibt es viele Möglichkeiten für Exkursionen zu den Kulturstätten der Maya.
z. B. Chichèn Itza
Diese eindrucksvolle Fundstelle ist wohl die bekannteste archäologische Stätte der Maya in Yucàtan.
Obwohl die meisten Gebäude von Chichèn Itza noch heute existieren und durch die eindrucksvolle
Architektur und die perfekte Harmonie mit der Natur hervorstechen, fehlen ihnen leider die Farben,
mit den die Mayas einst ihre Tempel, Paläste und Ballspielplätze schmückten und diese noch eindrucksvoller erscheinen ließen. Chichèn Itza gehört zu den sieben Weltwundern und wurde von
der UNESCO zum Erbe der Menschheit ernannt.
z. B. Coba
Die Maya Ruinen von Coba sind wahrscheinlich die ausgedehntesten der Region. Eine der wichtigsten Attraktionen ist Nohoch Mul, die höchste Pyramide der Halbinsel, mit 42 Metern Höhe. Man kann die 120 Stufen hinaufsteigen und einen unglaublichen Ausblick über den Regenwald und die anderen Gebäude genießen. Im Ruinengebiet gibt es viele der alten Wege, sacbè genannt. Es wurden mehr als 50 dieser Wege ausgegraben und viele sind zwischen 3 und 10 Metern breit. Man kann die archäologischen Fundstätten der Maya besuchen und sich danach in einem der Seen erfrischen. Wer zeitig am Morgen ankommt, kann die tropischen Vögel, Schmetterlinge oder Affen beobachten.
z. B. Tulum
Anders als alle anderen Maya-Fundstätten liegt Tulum direkt am Meer. Die bekanntesten Gebäude, sind neben dem sog. „Schloss“, der „Tempel des Herabsteigenden Gottes“, der „Tempel des Windes“ und der Freskentempel. Die innere Stadt wird von einer zum Meer hin offenen Stadtmauer umrundet, an deren Nordwest – und Südwestecken Wachtürme stehen. Es empfiehlt sich früh morgens oder am späten Nachmittag hier zu sein, da vormittags viele Busse mit Touristen herbeiströmen und es bis etwa 16.00 Uhr recht voll, auf dem vergleichsweise kleinen Gelände
ist. Zudem sind wegen der schräg einfallenden Sonnenstrahlen die schönsten Fotoaufnahmen früh am Morgen bzw. gegen späten Nachmittag zu machen.
Reisebericht geschrieben am 20. Mai 2020 von
Sabine Eisenbeis
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