Rom – Im Bann der Ewigkeit: Meine packende Reise durch die Stadt der Legenden
Rom – eine Stadt, die seit Jahrhunderten Träume, Legenden und Mythen nährt. Als Reisebüro-Mitarbeiter hatte ich das Glück, viele Orte auf dieser Welt zu besuchen, aber Rom hat mich mit einer Intensität gefangen genommen, die ich so nicht erwartet hatte. Diese Reise sollte mein Leben verändern – und ich möchte euch mitnehmen auf eine Tour, die alles andere als gewöhnlich war.
Ankunft im Herzschlag der Geschichte:
Kaum hatte ich den Boden Roms betreten, hatte ich das Gefühl, durch die Zeit zu reisen. Jeder Schritt auf den jahrtausendealten Pflastersteinen schien ein Echo der Vergangenheit zu sein. Die uralten Mauern flüsterten Geschichten von Kaisern, Eroberungen und Tragödien. Doch das wahre Abenteuer begann erst, als ich mich entschied, die ausgetretenen Pfade zu verlassen und das wahre Rom zu entdecken.
Ein Spaziergang mit den Geistern der Vergangenheit:
Die Nacht legte ihren Schleier über die Stadt, und ich fand mich im Schatten des Kolosseums wieder, wo das Licht der Straßenlaternen die Konturen des gigantischen Bauwerks dramatisch hervorhob. Eine plötzliche Stille umgab mich, als ich die dunklen Gänge betrat. Es war, als würde die Zeit stillstehen – und für einen Moment hatte ich das unheimliche Gefühl, nicht allein zu sein. Die Vergangenheit war hier lebendig, sie durchdrang die Luft, und ich spürte die Anwesenheit der Geister der Gladiatoren, die einst in diesen Mauern kämpften.
Ein geheimer Schatz im Untergrund:
Auf Empfehlung eines Einheimischen wagte ich mich in die Tiefen des römischen Untergrunds – in die Katakomben, die weniger bekannten, aber ebenso faszinierenden Zeugen der römischen Geschichte. Mit jeder Fackel, die wir tiefer in das Labyrinth trugen, wurde mir klar, dass Rom nicht nur auf der Oberfläche lebt, sondern auch tief darunter. Die Geschichten der frühen Christen, die hier Zuflucht suchten, und die geheimen Gänge, die wie ein Netz die Stadt durchziehen, ließen mich erschaudern – und gleichzeitig faszinierte mich der Gedanke, Teil dieses versteckten Roms zu sein.
Ein Fest für die Sinne:
Erschöpft von den Abenteuern, fand ich mich in einem kleinen, versteckten Ristorante wieder, das nur wenige Eingeweihte kannten. Der Duft von frischen Kräutern, knusprigem Brot und köstlichen Pastagerichten erfüllte den Raum. Während ich einen samtigen Rotwein genoss, der nach reifen Kirschen und italienischer Sonne schmeckte, wurde mir klar: Rom verführt alle Sinne – und ich ließ mich nur zu gerne darauf ein.
Ein Finale unter den Sternen:
Die Reise durch Rom fand ihren Höhepunkt an einem Ort, den ich ursprünglich gar nicht besuchen wollte: der Gianicolo-Hügel. Von dort oben, unter einem sternenklaren Himmel, erstreckte sich die Stadt zu meinen Füßen, und ich konnte die unzähligen Geschichten, die sie erzählt, fast greifen. In diesem Moment, in der Stille der Nacht, wurde mir klar, dass Rom nicht einfach nur eine Stadt ist – es ist ein lebendiges Mysterium, das darauf wartet, von jedem entdeckt zu werden, der mutig genug ist, sich auf das Abenteuer einzulassen.
Reisebericht geschrieben am 15. August 2024 von
Marc Umlauff
Fackelrondell 1
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Kaiserslautern
Tel.: 0631-36123867
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