Tipps & Highlights
- Kandy - der Zahntempel
- Felsenfestung Sigriya
- Teeplantagen im Hochland Nuwara Eliya
- Zugfahrt durch das Hochland
- Botanischer Garten in Peradenvia
Sri Lanka hat mich absolut begeistert.
Sri Lanka, ein Ziel das ganzjährig bereist werden kann, bietet so viel.
Tolle Strände, herrliche Landschaften im Hochgebirge mit Teeplantagen und unendlich vielen Tempeln.
Um erstmal anzukommen, habe ich 2 Nächte im Hotel Mount Lavinia gewohnt, das nicht weit von Colombo entfernt ist.
Die ehemalige britische Gouverneursresidenz ist eines der bekanntesten Hotels in Sri Lanka und besticht die tolle Lage direkt an einem herrlichen Strand.
Das Essen war sehr gut und mit sehr vielen einheimischen Gerichten.
Mit dem TUK TUK bin ich nach Colombo gefahren und habe mir verschiedene Tempel und Märkte angeschaut.
Um das Land kennenzulernen, habe ich eine 6 tägige Rundreise gebucht, weil ich unbedingt die Teeplantagen im Hochland sehen wollte.
Ich hatte nicht mit vielen Mitreisenden gerechnet, aber das ich dann eine Privatrundreise mache, darüber war ich erst etwas traurig.
Aber das hat sich schnell erledigt.
Kusum, mein Fahrer und Reiseleiter, hat diese Reise unvergesslich gemacht.
Er hat mir die Kultur und den Buddhismus näher gebracht, hatte zu jeder Frage eine Antwort, und hat mir viel von seiner Familie erzählt.
Kusum lebt mit seiner Frau, 3 Kindern und seinen Eltern in einem Haus. Und er ist der alleinige Verdiener.
Was in den letzten Jahren, und jetzt besonders, sehr schwierig ist.
Aber Kusum war immer sehr optimistisch.
Die Rundreise ging los von Colombo nach Bandarawela.
Im Hotel Bandarawela ist die Zeit stehengeblieben, ob es die Zimmer sind, das Restaurant oder der Empfangsbereich.
Man kommt sich 100 Jahre zurück versetzt vor.
Das Highlight ist der Afternoon Tea. Einfach herrlich.
Auf dem Weg nach Nuwara Eliya im Hochland fährt man durch die leuchtend grünen Teeplantagen mit den zahlreichen Wasserfällen.
Eine unglaublich schöne Landschaft.
Der Ort Nuwara Eilya ist noch aus der britischen Kolonialzeit, mit sehr gut erhalten Gebäuden aus der Zeit umgeben von tollen Gärten,
was man nicht unbedingt ins Sri Lanka vermutet.
Von dort aus ging es weiter nach Kandy, den weltberühmten Zahntempel, eines der weltweit größten buddhistischen Heiligtümer, wo ein Zahn Buddhas aufbewahrt wird.
Unterwegs fragte mich Kusum ob ich eine traditionelle Ayurveda Behandlung machen möchte.
Ich habe natürlich zugesagt.
Auf einer kleinen Ayurveda Farm habe ich eine ÖL Behandlung gemacht.
Die war so entspannend, durch das Öl das über die Stirn fließt, das ich alles um mich herum vergessen habe.
Einfach wunderbar.
Die Fahrt ging weiter zum botanischen Garten von Peradeniya, der eine besondere Vielfalt an Orchideen und vielen tropischen Bäumen hatte.
Ein weiteres Highlight ist die Felsenfestung Sigiriya.
Wenn man es bis ganz oben schafft, soll man einen atemberaubend Blick auf das Umland haben.
Aber wenn man es auch nur bis zur Hälfte schafft hat sich der Weg gelohnt.
Allein um die berühmten Wandmalereien der Wolkenmädchen zu sehen.
Von Sigiriya aus ging es wieder nach Colombo, wo meine kleine Privatrundreise geendet hat.
Nach der Rundreise empfiehlt es sich noch ein paar Tage an einem der schönen Strände von Sri Lanka zu entspannen.
Es gibt sehr gute 4-5 Sterne Hotels, aber auch 3 ½ Sterne wie das Hotel Goldi Sands, in dem ich gewohnt habe.
Das Essen war sehr gut, sehr sauber und das Hotel liegt direkt in Negombo, nur ca. 15 km vom Flughafen entfernt.
Die unmittelbare Strandlage lädt zu Spaziergängen ein, und Abends gab es wunderbare Sonnenuntergänge.
Nach wunderbaren 10 Tagen war die Reise leider zu Ende. Jeder Tag war ein Highlight.
Für mich steht fest, das ich wieder nach Sri Lanka möchte, und dann unbedingt eine Zugfahrt durch das Hochgebirge machen werde.
Das habe ich leider versäumt.
Meine Hotelempfehlungen:
- Hotel MountaLavina
- Hotel Bandarawela in Bandarawela
- 2 Hotels aus der Kolonialzeit in traumhafter Lage
Wenn Sie auch planen Sri Lanka zu bereisen, stehe ich Ihnen gerne mit Rat & Tat in unserem Büro in Eiserfeld zur Verfügung!
Reisebericht geschrieben am 28. Oktober 2020 von
Bärbel Buchen
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